Es gibt Tausende von Krankheiten, die die Wissenschaft erklären kann. Für jede Region, in der unser Nervensystem und unsere Energie in unserem Körper zirkulieren, gibt es ein Fachgebiet und Krankheitsnamen.
Während meiner Yoga- und Tantra-Ausbildung veränderte ein Wort eines Samanen meine gesamte Sicht auf Krankheiten und Heilung.
„Es gibt eigentlich nur eine Krankheit, und das ist das Energieungleichgewicht.“
Diese Aussage besagt, dass die Grundlage aller Krankheiten in Ungleichgewichten im Energiefluss des Körpers liegt. In schamanischen und ganzheitlichen Gesundheitsansätzen werden körperliche Beschwerden sowie geistige und emotionale Probleme als Ausdruck der Störung des Energiegleichgewichts angesehen. Die Behandlung konzentriert sich darauf, dieses Ungleichgewicht wieder auszugleichen und den Energiefluss zu regulieren.
Im Yoga-System gibt es die 5 Körper-, Hüllen- oder Schichtentheorie (Pancha Kosha). Jede Schicht stellt eine andere Dimension des Menschen dar und ist von außen nach innen geordnet.
Annamaya Kosha (physischer Körper)
Pranamaya Kosha (Energiekörper)
Manomaya Kosha (mentaler Körper)
Vijnanamaya Kosha (Weisheitskörper)
Anandamaya Kosha (Absoluter Frieden)
Ja, in der yogischen und tantrischen Philosophie hat die Theorie von „Pancha Kosha“, also den fünf Hüllen, tiefere und unterschiedliche Bedeutungen. Jede Hülle repräsentiert nicht nur die individuelle Existenz, sondern auch das universelle Bewusstsein und die spirituelle Entwicklung.
Ich beziehe ausführliche Informationen und Lehren darüber, was genau diese Körpersysteme sind und wie sie funktionieren, in meine Schulungen auf tantra-community-international.com ein. Ich möchte sie jetzt hier nicht einbeziehen. Ich kann dies jedoch vermitteln; Diese Fünf-Körper-Theorie hilft, die menschliche Existenz ganzheitlich zu verstehen. Yoga-Praktiken zielen darauf ab, jede dieser Ebenen im Gleichgewicht und gesund zu halten, damit ein Mensch ein umfassendes körperliches, geistiges, emotionales und spirituelles Wohlbefinden erfahren kann.
Jedes dieser Cover hilft einem Menschen, seine Existenz und seine spirituelle Reise tiefer und bedeutungsvoller zu verstehen. Yoga- und tantrische Praktiken zielen darauf ab, diese Hüllen zu reinigen und auszugleichen, damit man seine tiefste Essenz und sein universelles Bewusstsein erfahren kann.
Tantra ist die Kombination aus Yoga und Schamanismus. Der Schamanismus betrachtet alles im Universum als beseelt und als integralen Bestandteil dieses Ganzen. Im Lichte dieses Grundwissens bereitet er seine Rituale vor und führt sie durch.
Bei tantrischen Massagen und Praktiken kommen Rituale, Mantras und Meditationstechniken zum Einsatz, um die spirituelle Energie auszugleichen. Ziel dieser Rituale ist es, das Energiefeld einer Person zu reinigen und auszugleichen.
Tantra legt großen Wert auf die Erweckung der Kundalini-Energie (die Energie an der Basis der Wirbelsäule, die potenziell erweckt werden kann). Die richtige Erhöhung der Kundalini-Energie verbessert sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit.
Nach diesen kurzen Vorabinformationen kann ich leicht Folgendes schreiben:
Aus yogischer und tantrischer Sicht können wir Krankheiten als ein Ungleichgewicht des Energieflusses im Körper betrachten.
Wir können sagen, dass Blockaden oder eine unausgeglichene Funktion der Chakren (Energietore) zu Krankheiten führen können.
Wir können von Yoga-Übungen profitieren, um sicherzustellen, dass Prana (Lebensenergie oder Gottesteilchen) frei im Körper fließt und um den Körper gesund zu halten.
Geist und Körper sind miteinander verbunden. Wir können sagen, dass psychischer Stress und emotionale Ungleichgewichte körperliche Störungen auslösen können.
Tantra betrachtet Krankheiten als spirituelle Ungleichgewichte und energetische Blockaden. Wir können sagen, dass körperliche Krankheiten aus Problemen auf der spirituellen Ebene entstehen.
Tantra basiert auf dem Gleichgewicht zwischen den beiden Grundenergien des Universums, Shakti (schöpferische Kraft) und Shiva (Bewusstsein). Wir können sagen, dass Ungleichgewichte zwischen diesen Energien zu Krankheiten führen können.
MEDITATION
Meditation ist die Praxis, den Geist zu beruhigen und inneren Frieden zu finden. Dabei werden Gedanken und Gefühle beobachtet, aber nicht beurteilt oder unterdrückt.
Meditation zielt darauf ab, im Moment zu leben und das Bewusstsein zu stärken. Dies ermöglicht es der Person, bewusster und sensibler mit sich selbst und ihrer Umgebung umzugehen.
Bei Meditationstechniken geht es oft darum, die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt, einen bestimmten Gedanken oder ein bestimmtes Gefühl zu richten. Dieser Fokus stärkt die geistige Konzentration.
Meditation ermöglicht es einem, eine tiefere Verbindung mit seinem inneren Selbst herzustellen. Es wird als wichtiges Instrument auf der Suche nach spiritueller Entwicklung und Erleuchtung angesehen.
Dank der Meditation kann man innere Ausgeglichenheit und Harmonie erfahren. Ihr Körper bringt sich jedoch wieder zu seinem Potenzial zurück.
Obwohl es viele Meditationstechniken gibt, besteht die grundlegende Funktionsweise darin, dass Dinge, die mit Achtsamkeit und hoher Konzentration durchgeführt werden, uns zu unserer eigenen inneren Stille führen, uns mit dem Yogi in uns bekannt machen, unsere inneren Schichten neu ausrichten und meinem Körper die Harmonie geben können, die er braucht und herstellen Es ist ein autarker Organismus.
Dies kann es der Person ermöglichen, ihr eigener Arzt zu werden.
Keyword-Bewusstheit und hohe Konzentration. Wir können dies überall in unserem Leben anwenden und in unseren Alltag integrieren. Dann kann man meditieren und seinen Körper heilen, auch wenn man mit seinem Partner Liebe macht.
HEILUNG
Wenn ich meine Umgebung im Lichte dieser grundlegenden yogischen und tantrischen Lehren beobachte, entsteht ein sehr klares Bild.
Im zivilisierten Gesellschaftsmodell, das 40 Stunden pro Woche arbeitet, erledigen die von der Arbeit Heimkehrenden ihre Hausarbeiten (die Kinder von der Schule abholen, das Abendessen kochen, die Kinder ins Bett bringen usw.). Dieser Zeitmangel verzögert ihre Ankunft in ihren Zentren. Manchmal geht man wieder ins Bett, bevor das passiert.
Als Folge dieser Wochen, Monate und Jahre treten in ihrem Körper viele ungesunde Zustände auf.
Es treten unzählige Beschwerden wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Verstopfungen, innere Erkrankungen, Hauterkrankungen, Störungen des Nervensystems, Bauch- und Darmbeschwerden auf.
Personen, die jede Woche zur Arbeit gehen, mit der finanziellen Kraft, die sie verdienen, an Massagen, Urlauben, kleinen Sportaktivitäten, einem Drink mit Freunden, Kinobesuchen usw. teilnehmen, kleinen Aktivitäten, die den Menschen ein gutes Gefühl geben. Doch solche kleinen Maßnahmen reichen nicht aus, um die Gesundheit zu verbessern.
Den Menschen fällt es schwer, sich täglich Zeit zum Nachdenken zu gönnen. Manchmal geschieht dies erst nach Tagen oder Wochen.
Unsere im Laufe der Tage angesammelten Emotionen und Gedanken erhöhen den Stresspegel unseres Körpers.
aber das kann sich ändern. Wir können die Harmonie, die unser Körper braucht, in jeden Moment unseres Lebens integrieren. Wenn wir Achtsamkeit und Konzentration in unser Leben integrieren können, können wir meditieren und uns selbst die Aufmerksamkeit schenken, die wir brauchen, während wir gehen, in der Schlange stehen, Liebe machen, kochen und sogar dem Lärm dieser Zivilisation lauschen.
Wir können in unsere eigene Mitte zurückkehren.
Wir können innere Harmonie erfahren.
Wir können der Essenz in uns begegnen.
Wir können die Fäden des Lebens miteinander verweben.
Auch wenn wir nicht in unserer eigenen Natur sind, können wir unsere Natur in uns wiederfinden.
Wir können unsere Gesundheit wiedererlangen.
Energie folgt dem Bewusstsein.